Johann Langenegger war ein österreichischer Maler, geboren am 18. Mai 1851 in Wien und verstorben am 31. Januar 1913 ebenda. Er war vor allem für seine Landschaftsmalerei bekannt und wurde zu seiner Zeit als einer der bedeutendsten heimischen Landschaftsmaler angesehen.
Langenegger studierte an der Wiener Akademie der bildenden Künste und wurde Schüler von Albert Zimmermann, einem bekannten österreichischen Landschaftsmaler. Er setzte auch seine Studien in München fort, wo er von Wilhelm von Diez beeinflusst wurde.
Seine Werke zeigen hauptsächlich idyllische Landschaften, oft mit bäuerlichen Szenen und ländlichen Themen. Er verwendete eine realistische Malweise und legte großen Wert auf die Darstellung von Licht und Schatten.
Langenegger war ein produktiver Künstler und nahm regelmäßig an Ausstellungen teil. Er gewann mehrere Auszeichnungen und erregte international Aufmerksamkeit. Seine Werke wurden in Galerien und Museen in Österreich und anderen europäischen Ländern ausgestellt.
Heute sind seine Gemälde in verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen zu finden, darunter im Wien Museum und in der Österreichischen Galerie Belvedere. Sein Werk wird als wichtiger Beitrag zur österreichischen Landschaftsmalerei des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts betrachtet.
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